Was ist Magnesium und wie wirkt es im menschlichen Körper?
Magnesium ist ein Mineralstoff, der wichtig für die Funktion der Muskeln und des Nervensystems ist. Der menschliche Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, daher muss es durch die Nahrung aufgenommen werden. Besonders aktive Menschen, Jugendliche und Sportler sowie schwangere Frauen haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Neben seiner muskelentspannenden Wirkung und der Wirkung auf das Nervensystem fördert Magnesium auch das Elektrolytgleichgewicht und wirkt der Müdigkeit bzw. der Ermüdung entgegen. Magnesium wird weiter aufgrund seiner antiarrhythmischen Eigenschaften oft bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt.
Welche Beschwerden hat man bei einem Magnesiummangel?
Liegt ein Magnesiummangel vor, leiden Betroffene vielfach an Muskelkrämpfen und Muskelzuckungen. Auch kann es zu einer übermässigen Ausscheidung über die Niere kommen, wodurch Schwindel verursacht werden kann. Der Tagesbedarf an Magnesium beträgt ungefähr 380 mg. Als Vergleich: Eine Flasche Eptinger Mineralwasser enthält bereits 107 mg und somit 28 % deines täglichen Bedarfs!
Viel Magnesium
Kein Schweizer Mineralwasser hat mehr Magnesium wie Eptinger Mineralwasser.
Bereits 1 Liter Eptinger beinhaltet 107 mg und deckt damit ganze 28 % der empfohlenen Tagesdosis.
Zudem: Das enthaltene Magnesium ist 100 % natürlichen Ursprungs.
Wenn Mineralwasser, dann eines mit Mineralien.
Was gilt es zu beachten bei der Magnesiumeinnahme?
Magnesium wird vorwiegend im Dünndarm resorbiert. Das Magnesium kann vom Körper besser aufgenommen werden, wenn man es in kleinen Mengen über den Tag verteilt einnimmt. Weiter steigert auch Vitamin D die Magnesiumresorption im Dünndarm. Wenn man zu viel Magnesium einnimmt, besteht die Gefahr, dass andere Nährstoffe nicht mehr gut resorbiert werden können, so zum Beispiel Calcium. Umgekehrt beeinträchtigt zu viel Calcium die Magnesiumresorption. Aus diesem Grund muss man darauf achten, dass das Verhältnis von Calcium zu Magnesium im Körper stimmt. Das Eptinger Mineralwasser ist übrigens das Schweizer Mineralwasser mit dem höchsten Magnesiumanteil.
Was ist das beste Magnesium?
Magnesium kann in ganz verschiedenen Formen eingenommen werden. Die natürlichste Zufuhr ist durch Konsum von Lebensmitteln wie beispielsweise Vollkornprodukte, Fisch und magnesiumhaltige Mineralwässer. In Studien konnte belegt werden, dass Mineralwasser mit viel Magnesium eine hohe Bioverfügbarkeit (= wie einfach der Körper die Stoffe aufnehmen kann) hat. Zudem wurde herausgefunden, dass ein über den Tag verteilter Konsum eines magnesiumreiches Wasser die Bioverfügbarkeit deutlich erhöht. Alternativ kann Magnesium in Form eines Präparates (Kapsel oder Pulver) aufgenommen werden. Dazu gehören zum Beispiel das Magnesiumcitrat und das Magnesiumoxid. Die jeweiligen Bindungspartner beeinflussen u.a. die Anwendungsgebiete des Magnesiumpräparats sowie die Bioverfügbarkeit im Körper. Welches das beste Magnesium ist, kommt auf das Anwendungsgebiet und die gewünschte Wirkung an. Doch eine der natürlichste Zufuhr für den Körper ist natürliches Mineralwasser.
1 Liter Eptinger deckt ganze 28 % der empfohlenen Tagesdosis.
Welches Magnesium für was?
Das Magnesiumoxid wird nicht schnell aufgenommen. Trotzdem ist es ein sehr beliebtes Magnesiumpräparat. Es gibt jedoch Studien, die belegen, dass das Magnesiumoxid langfristig besser von den Zellen gespeichert werden kann als zum Beispiel das Magnesiumcitrat. Das Magnesiumoxid ist vor allem bei Obstipation bzw. als Abführmittel wirksam.
Das Magnesiumcitrat wird sehr schnell vom Körper aufgenommen bzw. resorbiert. Es gilt als gut verträglich und weist eine hohe Bioverfügbarkeit auf. Auch das Magnesiumcitrat ist eine beliebte Magnesiumeinnahmeform. Es fördert ebenfalls die Verdauung und unterstützt die Muskelfunktion. Magnesium soll allgemein auch bei Krämpfen wie zum Beispiel Wadenkrämpfen helfen.
Was ist Magnesium phosphoricum?
Magnesium phosphoricum oder Magnesiumphosphat ist das Schüssler-Salz Nr. 7 und ist ein homöopathisches Arzneimittel. Es soll bei Muskelkrämpfen wie Wadenkrämpfen helfen sowie die Nervenfunktion unterstützen. Da es sich dabei um ein homöopathisches Arzneimittel handelt, ist es kein Nahrungsergänzungsmittel.
In welchen Lebensmitteln ist Magnesium enthalten?
Magnesium nimmt man natürlich auch durch die Ernährung auf. Bevor man also zu Magnesiumpräparaten greift, sollte man versuchen, seine Ernährung dem Magnesiumbedarf anzupassen.
Viel Magnesium enthalten (nicht abschliessend):
Vollkornprodukte (z.B. Haferflocken)
Magnesiumhaltiges Mineralwasser (z.B. Eptinger)
Leber
Fisch
Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Sesam
Verschiedene Nüsse
Spinat, Orangen, Bananen
Milch
dunkles Kakaopulver