Eptinger

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Günthers Geschichte mit Eptinger: Schulzeit in Sissach

Im Rahmen unseres Doppel-Jubiläumsjahres haben wir euch nach euren Erfahrungen mit Pepita (75. Jubiläum) und Eptinger (125. Jubiläum) gefragt. Zahlreiche Geschichten sind bei uns eingegangen. Günther M. erzählt über seine Schulzeit in Sissach*:

"Gönge mir zu Eptinger?”

“Wär chunnt mit zu Eptinger?”

So klang es fast jeden Tag in den Jahren 1966 bis 1970, als im Sissacher Schulhaus Tannenbrunn die Nachmittagsglocke den Schulschluss einläutete. Und fast jedes Mal kam von den meisten Sek. Schüler/innen der D - Klasse ein klares „Ich“. Wenigstens von denjenigen, die mit den Velos ins Tannenbrunn fahren durften. Dazu gehörten wir Itinger, die BöckterInnen, die Thürner, die Diepflinger und die ZunzgerInnen.

"Dann sahen wir sie: Unsere gefüllten Harassen mit dem begehrten Blöterliwasser.”

Und dann fuhren wir bei der katholischen Kirche vorbei bis zum Eptingergebäude und parkierten unsere Drahtesel (natürlich noch ohne Motörchen) am dunkelgrauen Eisengeländer bei der Einfahrt für die Saurer-Lastwagen.

Und dann sahen wir sie und sie standen auf der Rampe; unsere gefüllten Harassen mit dem begehrten Blöterliwasser. Nur für uns standen sie dort und wir durften sie unbeschränkt in uns hineinleeren. Darunter waren auch die Sorten Himbi, Sissa (heute: Pepita Citro) und Toco (heute: Pepita Orange). Und natürlich das Eptinger und das klassische Pepita Grapefruit.

 Und heute, was unternehmen die Jugendlichen nach der Nachmittagsglocke um vier?

Es schallt wohl nicht mehr:

“Gönge mir zu Eptinger?”

“Wär chunnt mit zu Eptinger?”

Vielen Dank für deine Geschichte!

*Von der Redaktion sprachlich leicht angepasst und gekürzt.